03.11.2014   Am 21. Oktober 2014 fand in Hamburg der Nationale IT-Gipfel der Bundesregierung statt.

Mehr als 800 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nahmen daran teil. Laut Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sind die Kernziele die Verknüpfung der traditionell starken Industriezweige wie Maschinen- und Automobilbau und Elektrontechnik mit der digitalen Wirtschaft. In seiner Eröffnungsrede sagte er: „Die digitale Wirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftszweig, den wir mit zahlreichen Programmen und Maßnahmen weiter unterstützen möchten. Dafür wird das Bundeswirtschaftsministerium bis 2018 zirka 430 Millionen Euro aufwenden.“ Im 15-Länder-Vergleich des Monitoring Reports „Digitale Wirtschaft 2014“ belegt der digitale Wirtschaftszweig in Deutschland den fünften Platz und bei der Nutzung neuer Technologien in Unternehmen den vierten. Rang 12 erzielt Deutschland beim Export von IT- und Telekommunikationslösungen; dessen Anteil am Gesamtexport liegt bei knapp neun Prozent. Parallel zu dieser Veranstaltung fand der Open IT-Gipfel der Open Source Business Aliance und der Grünen Bürgerschaftsfraktion Hamburg statt, auf der Innenminister Thomas de Maizière die flächendeckende Einführung von De-Mail verkündete. So sollen bis Ende 2015 mehr als 200 Einrichtungen des Bundes mit De-Mail kommunizieren können. Seit der Einführung der De-Mail vor zwei Jahren haben jedoch lediglich ein Drittel der deutschen Großunternehmen entsprechende Verträge abgeschlossen. In Zukunft wollen Bund und De-Mail-Anbieter enger zusammenarbeiten. Die Arbeitsgemeinschaft De-Mail, die in der Digitalen Agenda der Bundesregierung beschlossen wurde, soll hierzu konkrete Maßnahmen einleiten und diese umsetzen. Zu dieser Arbeitsgemeinschaft gehören das Bundesinnenministerium, United Internet, die Deutsche Telekom und Mentana-Claimsoft.

Weitere Informationen:
www.crn.de

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