18.08.2014   Jan Oetjen, Chef von United Internet und damit auch von den beiden größten E-Mail-Providern Web.de und GMX, hat die Langsamkeit der Behörden bei der Einführung der DE-Mail im Nachrichtenmagazin Focus angeprangert.

„Die DE-Mail steht in Deutschland immer noch am Anfang. Andere Länder sind schon wesentlich weiter.“ Während die Dienste-Anbieter mit mehr als einer Million Registrierungen für die DE-Mail ihre Hausaufgaben gemacht hätten, seien jetzt die Behörden am Zuge: „Nun muss sich der Staat als Großversender zu seinem eigenen System bekennen und es konsequent einführen.“ Im gleichen Beitrag kritisiert Michael Rotert, der an der Universität Karlsruhe vor 30 Jahren die erste deutsche E-Mail empfing, den neuen Standard: „Firmen, die mit staatlichen Stellen umgehen, haben sicher Vorteile. Aber bei Privatnutzern wird sich die DE-Mail wegen der fehlenden Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht durchsetzen.“

Weitere Informationen:
www.focus.de

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