05.10.2015 Um eine Provisionsabmachung zwischen der Deutschen Post und der Bertelsmann-Dienstleistungstochter Arvato geht es bei einer Untersuchung des Bundeskartellamts.
Arvato wurde bereits vor einigen Wochen von der Behörde aufgefordert, Verträge mit der Post offenzulegen, teilte ein Kartellamtssprecher am 29. September mit. Dort ging es um Provisionen, die Arvato bis 2012 von der Post für Umsätze mit Kunden gewährt wurden. Schon zuvor hatte es ein Marktmissbrauchsverfahren gegen die Post gegeben, in dem das Kartellamt dem Unternehmen vorgeworfen hatte, mit seiner Marktmacht den Wettbewerb im Großkundengeschäft behindert zu haben.
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