30.06.2014   Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgen der Gewerkschaft CGPT geht bis zum Jahr 2020 von fühlbarem Rückgang bei den Brief- und Postmengen aus.

Dabei werden die Briefsendungen jährlich um 0,4 bis 2,3 Prozent sinken, die Pressesendungs-Mengen sogar um 2 bis 3,2 Prozent. Der Ausschuss fordert die Postunternehmen auf, ihre Geschäftsfelder offensiv aus- und umzubauen, zum Beispiel zu flexiblen Zustell- und Abholdiensten, auch für Medikamente und Bücher. Ein interessanter Bereich seien Dienstleistungen für alte und pflegebedürftige Menschen, wie dies bereits von der französischen La Poste ausprobiert werde. Die Abkehr von der flächendeckenden Hauszustellung werde hingegen den Kernbestand des Universaldienstes zu stark aufweichen.

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