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07.06.2019 Vom 16. - 26. Juni 2020 wird Düsseldorf wieder zum Epizentrum der globalen Druck-, Medien- und Verpackungsindustrie.

Mehr als 250.000 Besucher, 1.800 Aussteller und ebenso viele Journalisten werden aus über 180 Ländern zur Weltleitmesse drupa strömen, um sich mit den neuesten Trends und Technologien der Druck- und Verpackungswelt vertraut zu machen.

Seit der drupa 2016 ist auch 3D-Printing als eines von sechs Highlight-Themen im Messeprogramm verankert. Neben einem eigenen Ausstellungsbereich wird die drupa 2020 der Zukunftstechnologie erneut einen touchpoint 3D fab+print widmen. Erstmals übernimmt die Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA die inhaltliche Gestaltung sowie die Durchführung des zehntägigen Vortragsprogramms. Insgesamt sind 80 Fachvorträge ge-plant, die täglich auf je zwei zweistündige Blöcke verteilt sein werden.

Additive Manufacturing an der Schnittstelle zur Druck und Papiertechnik
Im Fokus stehen mit Blick auf die Messe-Zielgruppe Anwendungen im Druck- und Papiermaschinenbau sowie Applikationen für Medien und Verpackungen. Dabei wird das Spektrum von additiv gefertigten Maschinenkomponenten über das Prototyping oder die On-Demand-Ersatzteilversorgung für Druckmaschinen bis zum Einsatz additiver Verfahren zur Herstellung individueller Werbe-produkte und ausgefallener Verpackungslösungen reichen.

"Nachdem der Messeauftritt unserer Arbeitsgemeinschaft auf der drupa 2016 auf sehr große Resonanz gestoßen ist, lag es nahe, unser Engagement auf der drupa 2020 auszubauen und unser Knowhow einzubringen", erklärt Dr. Markus Heering, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing und des Fachverbands Druck- und Papiertechnik im VDMA.

Die Arbeitsgemeinschaft ist in den fünf Jahren ihres Bestehens auf rund 150 Mitglieder gewachsen. Darunter führende Anbieter von AM-Fertigungstechnik zur Verarbeitung von Metallen und Kunststoffen, Zulieferer von Komponenten, Software, Automatisierungstechnik und Materialien sowie industrielle Anwen-der aus verschiedenen Branchen und führende Forschungsinstitute. "Viele un-serer Mitglieder sind als Pioniere seit vielen Jahren im industriellen 3D-Printing aktiv. Sie bringen geballtes praktisches und theoretisches Knowhow mit, das wir den Besuchern auf dem touchpoint 3D fab+print nahebringen wollen", sagt Heering.

Vielfalt der Anwendungen
Dank ihres breiten Mitgliederspektrums, zu dem traditionelle drupa-Aussteller, Anwender aus vielen weiteren Branchen und international führende Forscher gehören, kann die Arbeitsgemeinschaft aus eigener Kraft höchste thematische Vielfalt bieten. Darüber hinaus lädt Gebhardt die drupa-Aussteller ein, sich mit eigenen Vortragsthemen an die Arbeitsgemeinschaft zu wenden. "Wir sind für Anregungen offen und werden in dem zehntägigen Programm Möglichkeiten finden, AM-Anwendungen aus der traditionellen Print- und Packaging-Indust-rie ein Forum zu bieten", betont er. Ein breiter Themenmix sei ihm wichtig, damit sich der Weg nach Düsseldorf sowohl für Experten als auch für all Jene lohnt, die gerade erst anfangen, sich ein Bild vom Potential des 3D-Printings in der Druck- und Medienbranche zu machen.

Weitere Informationen:
www.drupa.de

 

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