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03.02.2020 UPM investiert 550 Mio Euro in eine industrielle Bioraffinerie am Chemiestandort Leuna in Sachsen-Anhalt und stellt damit die Weichen für weiteres Wachstum in neuen Geschäftsfeldern.


In der Fabrik sollen Biochemikalien auf Holzbasis produziert werden. Diese Biochemikalien werden in einer Vielzahl an Produkten des täglichen Bedarfs den Umstieg von fossilen Rohstoffen auf nachhaltige Alternativen ermöglichen. Die Investition eröffnet vollkommen neue Märkte für UPM und damit verbunden großes Wachstumspotential.
In der Bioraffinerie wird aus Laubholz eine neue Generation von nachhaltigen, chemischen Grundstoffen entstehen: Bio-Monoethylenglykol (bMEG), funktionelle Füllstoffe, Bio-Monopropylenglykol sowie Industriezucker. Dabei werden neue und innovative Verfahren zum Einsatz kommen. Die jährliche Gesamtkapazität der Bioraffinerie wird bei 220.000 Tonnen liegen. Der Produktionsstart ist für Ende 2022 geplant. UPM ist überzeugt, dass die in der Bioraffinerie hergestellten Produkte aufgrund der einzigartigen Marktposition und dem hohen Kundenutzen große Marktakzeptanz erfahren werden. Die Kostenposition ist vergleichbar mit der von Wettbewerbsprodukten auf fossiler Basis. Wir gehen davon aus, dass die neue Anlage nach Aufnahme der vollen Produktion und bei optimalem Betrieb einen ROCE von 14 % erreichen wird.

Weitere Informationen:
www.upm.com

 

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