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Unter dem Titel „Fit für den Wandel: Mit digitalen und KI-Anwendungen dem Fachkräftemangel begegnen“ nahm Bundesminister Hubertus Heil an der ersten Arbeitspolitischen Jahrestagung der Zukunftszentren in der Telekom Hauptstadtrepräsentanz in Berlin teil. Nach fast einem Jahr erfolgreicher Laufzeit kamen alle zwölf Regionalen Zukunftszentren (RZ), das Haus der Selbständigen (HDS) sowie das koordinierende Zentrum Zukunft der Arbeitswelt (ZZA) mit Vertreterinnen und Vertretern kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) sowie Multiplikatoren in Berlin zusammen.

 

Sie zogen ein erstes Resümee und stellten Best Practices von Unternehmen vor, die mithilfe der Regionalen Zukunftszentren die Transformation bereits erfolgreich umsetzen.
Bundesminister Heil betonte dabei: „Die Arbeit der Zukunftszentren zeigt, wie wichtig es ist, kleine und mittlere Unternehmen in den großen Veränderungsprozessen der Arbeitswelt zu unterstützen. Die Unternehmerinnen und Unternehmer, die heute ihre Erfolgserlebnisse mit uns teilen, haben bewiesen, dass digitale und KI-Anwendungen Betriebe nicht nur wettbewerbsfähiger machen, sondern auch ihren Beschäftigten einen Mehrwert bringen.“

Mehr als 300 Gäste nahmen in Präsenz teil. Weitere 100 hatten sich online zugeschaltet. Nach der Einführung durch Bundesminister Heil informierten sich die Teilnehmenden auf dem „Markt der Möglichkeiten“ bei den Regionalen Zukunftszentren über deren detailliertes Leistungsangebot. Viele neue digitale Tools standen hier zum Ausprobieren bereit. Der Markt bot den Tagungsgästen auch die gern in Anspruch genommene Möglichkeit, die Expertinnen und Experten der Projekte live vor Ort kennenlernen - vom nördlichsten Regionalen Zukunftszentrum, dem RZ Mecklenburg Vorpommern Plus in Rostock bis hin zum Zukunftszentrum Süd in Nürnberg ganz im Süden der Republik.

Am Nachmittag besuchten die Teilnehmenden jeweils einen von fünf Workshops, welche von den Regionalen Zukunftszentren durchgeführt wurden. Hier wurden konkrete Lösungen zu verschiedenen Themen erarbeitet.
Die Jahrestagung wurde begleitet von Prof. Dr. Sabine Pfeiffer, Soziologin und Expertin für das Zusammenspiel von Mensch, Technik und Organisation und Mitglied im Rat der Arbeitswelt. Sie beobachtete das Tagungsgeschehen aus der wissenschaftlichen Perspektive und fasste die Ergebnisse aus arbeitssoziologischer Sicht zusammen.

Ab dem Jahr 2024 wird im Rahmen der Arbeitspolitischen Jahrestagung auch ein KMU-Preis verliehen. Das „Zentrum Zukunft der Arbeitswelt“ (ZZA) freut sich über eine rege Beteiligung und wird zu gegebener Zeit weitere Informationen hierzu veröffentlichen.
Seit Beginn des Jahres 2023 unterstützen die zwölf Regionalen Zukunftszentren und das Haus der Selbständigen unter dem ESF Plus-Programm „Zukunftszentren“ deutschlandweit Unternehmen in den vielschichtigen Veränderungsprozessen der Arbeitswelt. Die Regionalen Zukunftszentren beraten KMU ganz konkret in Transformationsfragen und entwickeln innovative Qualifizierungsangebote. Das Haus der Selbstständigen legt besonderes Augenmerk auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und sozialen Sicherung von Solo-Selbstständigen und Plattformbeschäftigten. Das „Zentrum Zukunft der Arbeitswelt“ fungiert bundesweit als koordinierendes Zentrum und bildet die Austauschplattform sowie den Transferkanal für alle Akteure des Programms.

www.zukunftszentren.de

News vom: 07.12.2023

Bildunterschrift: Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, bei der ersten Arbeitspolitischen Jahrestagung der Zukunftszentren in der Telekom Hauptstadtrepräsentanz in Berlin.

Foto: Lumentis

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