Beinahe 80 Prozent über 800 Unternehmen, die weltweit im Rahmen einer von OpenText in Auftrag gegebenen Studie befragt worden waren, steigern dank B2B-Integration die Performance ihrer Lieferketten, sparen entsprechende Kosten und erhalten transparentere Einblicke in den Lieferkettenbetrieb.
78 Prozent der Unternehmen weltweit sagen, dass Business-to-Business-Integration (B2B) ihnen dabei geholfen hat, die Performance ihrer Lieferketten zu steigern. Dies geht aus den Ergebnissen einer aktuellen, von OpenText in Auftrag gegebenen und von IDC durchgeführten globalen Umfrage hervor. Demnach bildet B2B-Integration das Rückgrat einer resilienten Digital-First-Lieferkette: Unternehmen, die diesen Ansatz verfolgen, weisen höhere Umsätze und Gewinnerträge, Kundenzufriedenheit und Reaktionsfähigkeit auf. Jedoch besteht die größte Herausforderung in der Implementierung entsprechender Technologien. Besonders Unternehmen, die immer noch auf manuelle und papierbasierte Prozesse angewiesen sind, sollten B2B-Integration laut IDC stärker priorisieren.
Angesichts des disruptiven Wirtschaftsumfelds, das aktuell vorherrscht, müssen Lieferketten wesentlich resilienter werden. Obwohl 71 Prozent der befragten Unternehmen die für ihre Lieferketten relevanten Ausgaben angehoben haben, konnten bislang nur sechs Prozent den höchsten Resilienz-Reifegrad erreichen. Demnach besteht großes Entwicklungspotenzial; Unternehmen können nur durch den Einsatz moderner Prozesse und Technologien vom Mehrwert eines hohen B2B-Integration-Reifegrades profitieren.
Eine essenzielle Rolle dabei spielen Künstliche Intelligenz (KI) und Advanced Analytics. 44 Prozent der befragten Unternehmen nutzen derzeit KI und/oder Machine Learning (ML), um umfangreiche prädiktive Erkenntnisse aus ihrem Lieferkettenbetrieb zu gewinnen. Demgegenüber geben 17 Prozent an, dass sie lediglich auf Standardanalysen setzen. Unternehmen müssen heutzutage in der Lage sein, alle verfügbaren Daten zu nutzen – unter anderem, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Dies gilt für Lieferketten im weiteren Sinne sowie für den B2B-Informationsaustauch im Speziellen.
„Für die meisten Unternehmen sind Zugang, Analyse und Vernetzung von Supply-Chain-Daten wichtige Prozesse, um ihr Geschäft effizient zu managen. Die Ergebnisse der aktuellen IDC-Umfrage bestätigen, dass die Zukunft der Lieferkette darin besteht, Informationen und Automatisierung effektiv miteinander zu verbinden. OpenText ist stolz darauf, Unternehmen als Partner durch diese kritische Zeit der Transformationen zu begleiten“, so Sandy Ono, Executive Vice President und Chief Marketing Officer bei OpenText.
Fortgeschrittene Supply-Chain-Integration unterstützt sowohl aktuelle als auch moderne Ansätze, die einen direkten Einfluss auf die Business Performance haben. So geben 80 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie dank der Automatisierung verschiedener Kollaborationsdokumente signifikante Verbesserungen erkennen konnten – einschließlich geringerer Kosten für Informationsverarbeitung und -austausch, effizientere Personalführung sowie verbesserter KPIs (Key Performance Indicators). Durch B2B-Integration profitieren Unternehmen von niedrigeren Betriebs- und Logistikkosten, einer schnellen Time to Market, qualitativ hochwertigeren und akkurateren Daten sowie einer höheren Transparenz.
OpenText hat die Bedeutung sowohl für eine nahtlose B2B-Integration als auch ein zukunftssicheres Lieferkettensystem erkannt. Über die OpenText Business Network Cloud haben Unternehmen Zugriff auf zahlreiche Ende-zu-Ende-Lösungen, mit denen sie sowohl Geschäftsprozesse automatisieren als auch eine sichere und datenschutzkonforme Zusammenarbeit zwischen Nutzern und Systemen gewährleisten können. Diese digitale Basis unterstützt Unternehmen sowohl in ihrer Transformation als auch ihrem Wachstum.
Über die sichere, skalierbare und zuverlässige OpenText Trading-Grid-Plattform lassen sich OpenTexts Cloud-Anwendungen miteinander vernetzen. Dadurch können interne sowie externe Stakeholder Informationen über ein einziges zentrales Netzwerk austauschen - einschließlich Bestellungen, Auftrags- und Versandbestätigung sowie Zahlungsanweisungen.
Zur Methodik: Im dritten Quartal 2022 führte IDC die von OpenText in Auftrag gegebene globale Umfrage unter 811 Unternehmen durch - 70 davon sind in Deutschland ansässig. Die Teilnehmenden aus zehn Ländern aus Nordamerika, Europa und Asien sind in der Produktions-, Life-Sciences- und Einzelhandelsbranche tätig.
www.opentext.com/digitize-supply-chains
News vom 02.03.2023