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Abb. Fepe

Briefumschläge werden deutlich teurer

Die in den letzten Monaten deutlich gestiegenen Rohstoffpreise setzen die deutsche Briefumschlagindustrie zunehmend unter Kostendruck. Nachdem die Papierpreise bereits zu Beginn des 2. Quartals deutlich angehoben wurden, haben die Papierhersteller nun für die kommenden Monate Kapazitätsstillegungen und weitere massiven Papierpreiserhöhungen angekündigt.

Neben den Papierpreisen haben sich zudem auch Fensterfolien in zweistelliger Größenordnung verteuert, ebenso sind Farben, Leime, Verpackungsmaterialien und Frachten spürbar teurer geworden. Ein Ende dieser Entwicklung ist derzeit noch nicht absehbar.

Da Material und Frachten bis zu 80% der Herstellkosten von Briefumschlägen ausmachen, sind jetzt deutliche Preisanpassungen unumgänglich. „Dabei geht es jetzt nicht mehr um Cent-Beträge, sondern wir bewegen uns schon im Euro-Bereich“, so ein Sprecher der FEPE Deutschland, die die Interessen der der Deutschen Briefumschlagindustrie vertritt.

Wie FEPE Deutschland weiter betont, wird es für die Hersteller auch nahezu unmöglich, sich auf Kontrakte mit längerfristiger Preisbindung einzulassen, wie diese bisher häufig von der PBS-Industrie und großen Versendern gefordert wurde. Die Risiken längerfristiger Verträge seien inzwischen so groß, dass einige Hersteller lieber auf Geschäfte verzichten, als einen Vertrag ohne Preisanpassungsklausel zu unterschreiben.

Mehr Informationen unter: www.fepe.org

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