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Samsara, der Pionier der Connected Operations Platform, hat seinen State of Connected Operations (SOCO) Report - Plan, Act, Recover: Disaster Preparedness in Physical Operations - veröffentlicht. Der Bericht basiert auf dem Fachwissen von 1.550 Experten für Krisen- und Notfallmanagement aus sieben Ländern, darunter 250 in Deutschland, und zeigt auf, wie vorbereitet die Branche der realen Betriebsabläufe auf große Krisen ist - sowie welche Schritte künftig unternommen werden müssen, um sie besser zu unterstützen.

 

Der Bericht offenbart, dass die meisten Organisationen gefährlich unzureichend auf große Krisen vorbereitet sind - von Naturkatastrophen über Zusammenbrüche in Lieferketten bis hin zu zivilen Unruhen und Sicherheitsbedrohungen. Dadurch sind Mitarbeiter vor Ort gefährdet und Milliardenbeträge in den Betriebsabläufen stehen auf dem Spiel.
Führungskräfte in der Region sind wenig zuversichtlich, was ihre Krisenresilienz betrifft - nur 7 % fühlen sich ausreichend vorbereitet. In Deutschland planen Führungskräfte am aktivsten für zivile Unruhen und physische Sicherheitsstörungen, bereiten sich aber auch auf Lieferkettenstörungen und Naturkatastrophen vor.

Laut der Studie planen lediglich 26 % der Führungskräfte in Deutschland aktiv für Hochrisikogebiete. Vielen fehlt es zudem an der nötigen Echtzeittransparenz und Kommunikation, um Menschen und Ressourcen zu koordinieren, wenn extreme Hitze, Stürme, Streiks oder Sicherheitsstörungen den Transport und kritische Infrastrukturen lahmlegen. Bemerkenswert ist, dass über die Hälfte (62 %) angibt, ihr Unternehmen sei überhaupt nicht auf eine große Krise vorbereitet.

Der Zugang zu Konnektivität während einer Krise ist ein zentrales Problem: In Deutschland berichten fast zwei Drittel (65 %) der Führungskräfte von unregelmäßig verfügbaren Echtzeitdaten zu wichtigen Ressourcen. 79 % machen sich zudem Sorgen um die Aufrechterhaltung kritischer Kommunikation.
Der Mangel an Transparenz führt zu erheblichen Problemen in den Betriebsabläufen: 85 % der Unternehmen in Deutschland haben während Krisen finanzielle Verluste erlitten - meist, weil sie kritische Assets nicht lokalisieren konnten.

Führungskräfte in der Region wünschen sich, dass Technologien ihre Notfallplanung, Frühwarnungen und Echtzeitentscheidungen verbessern. 90 % glauben, dass künstliche Intelligenz (KI) die Krisenbewältigung in den nächsten fünf Jahren grundlegend verändern wird.
Eine wirksame Krisenreaktion hängt jedoch stark von einer fähigen Belegschaft ab. Die Mehrheit (80 %) der deutschen Führungskräfte ist besorgt, dass ihre Mitarbeiter vor Ort nicht ausreichend geschult sind, um digitale Tools während einer Krise zu nutzen. Zwei Drittel (66 %) sagen, dass die zunehmende Häufigkeit von Katastrophen neue Schulungsanforderungen erzwingt, insbesondere im Hinblick auf Daten- und Technologiekompetenzen. Dies zeigt den Bedarf an KI und anderen technologischen Innovationen, um Führungskräfte künftig besser bei der Bewältigung von Notfällen zu unterstützen.

„Die größte Schwachstelle in Deutschland ist nicht nur das Wetter - es ist das Agieren im Blindflug, wenn Netzwerke ausfallen oder Routen blockiert sind“, so Christina Dennstedt, Senior Sales Manager DACH bei Samsara. „Viele Führungskräfte setzen auf KI, doch echte Resilienz entsteht erst durch vernetzte Betriebsabläufe, redundante Kommunikation und geschulte Teams. Wenn diese drei Faktoren zusammenspielen, können Unternehmen Menschen schützen, Lieferketten in Stunden statt Tagen umleiten und finanzielle Schäden begrenzen.“

https://samsara.com/de/resources/state-of-connected-operations-disaster-preparedness

News vom: 09.10.2025

Foto: Samsara

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