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15.05.2017   Deutschlands Wirtschaft hat große Erwartungen an die Vorteile der Digitalisierung, jedoch sind viele Unternehmen hinsichtlich einer strategischen Implementierung geeigneter Prozesse zurückhaltend.

Die Berge an digitalisierten Dokumenten wachsen, aber es fehlt bisweilen am Know-how, um wertvolle Unternehmensinformationen auf optimale Weise zu verwalten. Dies belegt die neue Studie von Iron Mountain in Zusammenarbeit mit Arlington Research. Neben der zögerlichen Prozessoptimierung ist auch beim Thema "Aufbewahrungsfristen" für viele Unternehmen offenbar noch Luft nach oben: Obwohl Papierdokumente hinsichtlich eines festgelegten Zeitplans besser verwaltet werden als digitale Dokumente, gibt es in immerhin sieben Prozent aller Fälle gar keine offiziellen Vorgaben für die Aufbewahrung von Papierakten. Im Vergleich dazu haben jedoch doppelt so viele (14 Prozent) der Organisationen keine Fristen für digitale Dokumente. Strukturelle Defizite beim Informationsmanagement stellen also für Unternehmen ein ebenso großes Risiko in rechtlicher Hinsicht dar wie die drohende Gefahr eines Informationsverlustes: Laut der Angaben bewahrt fast ein Drittel (29 Prozent) der Unternehmen ihre Papierakten im Keller des Geschäftsgebäudes auf , wo sie dem erhöhten Risiko von Brand und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Generell befassen sich die Unternehmen auch nicht genug mit dem Schutz ihrer Daten, und am 25. Mai 2018 beginnt die Anwendbarkeit der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung.

 

Weitere Informationen:
www.ironmountain.de

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