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Die Studie „ERP in der Praxis“, die größte unabhängige Studie Europas zu Anwenderzufriedenheit, Nutzen und Perspektiven des ERP-Einsatzes, ist in ihre 12. Runde gestartet. Seit 2004 fordern die Analysten der Trovarit AG die Anwender von ERP-Lösungen im Zweijahres-Rhythmus dazu auf, ihrem eingesetzten System und dem dazugehörigen Anbieter ein Zeugnis auszustellen. Zwei Themen liegen den Studieninitiatoren in diesem Jubiläumsjahr besonders am Herzen: Künstliche Intelligenz und der ERP-Einsatz in der Cloud.

 

Wo wird Künstliche Intelligenz heute schon im ERP-Umfeld eingesetzt und wo sehen die ERP-Anwender zukünftige Einsatzmöglichkeiten? Was das Cloud-Computing angeht, agieren viele Anwender zumindest bei der Public Cloud immer noch sehr zurückhaltend. Was sind die genauen Gründe dafür?

Zwei Jahre ist der Turnus der letzten Ausgabe der Studie „ERP in der Praxis“ nun her. Gerade einmal 15 Prozent der gut 2.000 Teilnehmer haben seiner Zeit das Trendthema „Künstliche Intelligenz“ als relevant bzw. sehr relevant für den Einsatz ihrer ERP-Lösung eingeschätzt. 35 Prozent der Teilnehmer gaben gar an, dass Künstliche Intelligenz für sie -trotz des Siegeszugs von ChatGPT - gar keine Relevanz hat. Immerhin: Bei den größeren Unternehmen (500+ Mitarbeitende) schätzten ca. 28% der Studienteilnehmer die künstliche Intelligenz als sehr oder äußerst relevant ein.

Die Tatsache, dass die Relevanz von KI für die Unternehmen im Jahr 2022 nur ein niedriges Niveau erreichte, mag zumindest zum Teil daran liegen, dass der Nutzen von KI für viele zunächst einmal schlecht greifbar war. Auch mögliche Einsatzszenarien von KI-gestützter Software waren nicht auf Anhieb im Bewusstsein der Studienteilnehmer. Wurden konkrete Anwendungsfälle benannt, wie z. B. die KI-gestützte Automatisierung im Bereich des Stammdatenmanagements, die automatisierte Anpassung von Dispositionsparametern im ERP-System, die vorausschauende Instandhaltung (Predictive Maintenance) oder die intelligente Variantenkonfiguration, wurde deren Relevanz durchweg deutlich höher eingestuft.

Diesen Monat haben wir die Datenerfassung zur „ERP in der Praxis“ turnusgemäß wieder gestartet. Und auch in dieser Runde, die übrigens das 20-jährige Jubiläum der Studie markiert, bitten wir die Teilnehmer u. a. wieder um ihre Einschätzung aktueller Trends. Ohne den Ergebnissen zu weit vorgreifen zu wollen, rechnen wir doch mit einem deutlichen Anstieg der oben genannten Prozentzahlen, denn KI hat in vielen Unternehmen längst konkret Einzug gehalten.

Der Online-Fragebogen sowie Informationen zu Hintergrund und Ergebnissen der Studie stehen unter www.trovarit.com/erp-praxis zur Verfügung. Die Teilnahme ist bis zum 28. Juni 2024 möglich. Alle Teilnehmer erhalten nach Auswertung der Daten als Dank für ihre Unterstützung eine Zusammenfassung der wichtigsten Studienergebnisse sowie das detaillierte Zufriedenheitsprofil ihrer ERP-Lösung(en).

Über die Studie: Mit bisher insgesamt mehr als 20.000 Teilnehmern, ist die Studie „ERP in der Praxis - Anwenderzufriedenheit, Nutzen & Perspektiven“ (www.trovarit.com/erp-praxis) der größte anbieterunabhängige Erfahrungsaustausch unter ERP-Anwendern. Die Studie wurde seit 2004 im Zweijahres-Rhythmus in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt. Das Trovarit Research-Team wird dabei von einer internationalen Expertengruppe unterstützt. In dieser sind u. a. das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen, das Center for Enterprise Resource Planning (CERP), die 2BCS AG (Schweiz), und Der ERP-Tuner (Österreich) vertreten.

www.trovarit.com/erp-praxis

News vom: 26.03.2024

Foto: Trovarit

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