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Logistikfachkräfte stehen Tag für Tag in der Verantwortung, für einen möglichst reibungslosen Warenverkehr zu sorgen. Besonders an Umschlagsplätzen kommt es beim Be- beziehungsweise Entladen der Lieferung jedoch immer wieder zu zeitaufwendigen Herausforderungen, die den Ablauf verzögern. Große Materialflüsse führen in der Regel zu einem enormen Papieraufkommen, dem sich Mitarbeitende neben ihrer eigentlichen, oft körperlich anspruchsvollen Arbeit auch widmen müssen. Viele fragen sich, ob nicht eine Möglichkeit existiert, diese Prozesse digitaler und damit effizienter zu gestalten.

 

Ist eine solche Umstellung in der kaum stillstehenden Logistik überhaupt möglich? Für viele Unternehmen erweist sich dies zwar schon als vorstellbar, aber große Teile der Branche hatten bisher keine zeitlichen Kapazitäten, um sich näher mit solchen Projekten auseinanderzusetzen. „Gerade kleine und mittelständische Betriebe stehen hier scheinbar vor dem Problem, dass sie keine IT-Abteilung besitzen, die sich einer solchen Umstellung problemlos annimmt“, weiß Sebastian Odrich, Geschäftsführer der SDBN Solutions GmbH. „Dabei existieren heutzutage schon entsprechende Lösungen, die sich häufig schnell und unkompliziert in das bestehende System integrieren lassen.“

Lieferscheine, Frachtbriefe oder ausgefüllte Formulare füllen in vielen Unternehmen noch Massen an Klemmbrettern und Aktenordnern, die schlussendlich jedoch eher unbeachtet und verstaubt im Regal bis zur möglichen Vernichtung abwarten. Gerade in der heutigen Zeit, in der alles immer schneller und effizienter laufen muss, birgt solch ein analoges System selbstverständlich aber die Gefahr von Stolpersteinen oder andere Hindernissen. Der Experte weiß: „Hoher Zeit- und Kostendruck beeinflussen die tägliche Arbeit in der Logistik und Intralogistik. Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer müssen umgehend zum nächsten Termin und auch für die Verladenden steht immer schon der nächste Anhänger bereit.“ Im Verlauf der stressigen oder zeitkritischen Tätigkeiten beim Be- und Entladen der Fahrzeuge sinkt bei vielen Mitarbeitenden die Motivation für die händische und eher ineffiziente Nacharbeit der dazugehörigen Dokumente.
Zudem sorgt der bestehende Fachkräftemangel für immer weniger Beschäftigte in der Intralogistik, weshalb sich diese Masse an Aufgaben zusätzlich weiter auf die wenigen Angestellten aufteilt. Durch analoge Prozesse gehen auch wertvolle Daten verloren, weshalb Auswertungen kaum möglich erscheinen. Schwierigkeiten wie diese lassen sich mit einer Software in großen Teilen vermeiden, da Eintragungen schnell und ohne Probleme vonstattengehen.

Für mehr Effizienz in den eigenen Prozessen müssen Unternehmen endlich den entscheidenden Schritt in das digitale Zeitalter wagen und sich Schritt für Schritt vom analogen Papier verabschieden – ein Motto, das laut Odrich immer gilt. „Selbstverständlich lässt sich eine komplett digitale Logistik nicht von heute auf morgen umsetzen, aber es lohnt sich, den Stein ins Rollen zu bringen. Nur mit solchen Entscheidungen stoßen Führungskräfte oder Angestellte auch wirklich weitere Entwicklung und Veränderungen an.“
Schon innerhalb eines Monats lässt sich eine Standardsoftware wie TMC Yard auf die Bedürfnisse des Unternehmers einrichten und einführen. Bei der Bearbeitung und Übertragung von Daten entstehen aktuell noch häufig Flüchtigkeitsfehler, die sich durch die Nutzung einer Software leicht vermeiden lassen. Durch den Einsatz von digitalen Hilfsmitteln und die Verabschiedung vom Papierwirrwarr können Spediteure dem Verlader schon im Vorfeld ihre entsprechenden Dokumente zur Verfügung stellen. So erleichtern sie den Intralogistikmitarbeitenden beispielsweise die Vorbereitung auf die eintreffende Ware. Aufgrund der einfach einsehbaren Informationen gestaltet sich der Arbeitsalltag der Angestellten somit effektiver. Für das Unternehmen bedeutet dies neben der Qualitätsverbesserung auch die Chance auf sinkende Kosten.

www.sdbn-solutions.de

News vom: 13.06.2023

Bildunterschrift: Sebastian Odrich, Geschäftsführer der SDBN Solutions GmbH

Foto: Ewa Weimer/SDBN Solutions GmbH

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