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DHL Global Forwarding, der Luft- und Seefrachtspezialist von Deutsche Post DHL Group, und IAG Cargo haben eine strategische Partnerschaft in Bezug auf nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) geschlossen. In diesem Zusammenhang hat DHL einen Vertrag über den Kauf von 11,5 Millionen Litern SAF im Jahr 2023 und damit zur weiteren Reduzierung seiner Scope 3 Transportemissionen unterzeichnet.

 

Das gemäß International Sustainability & Carbon Certification (SCC) Standard zertifizierte SAF wird aus Altspeiseöl und Lebensmittelabfällen hergestellt und weist dabei um mindestens 80% niedrigere Lebenszyklusemissionen im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin auf. Die Partnerschaft ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Luftfracht und steht im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen von Deutsche Post DHL Group, bis 2050 alle logistikbezogenen Emissionen auf Netto-Null zu reduzieren. DHL verwendet ausschließlich nachhaltig hergestelltes SAF, etwa aus Lebensmittelabfällen oder altem Speiseöl.

„Wir sind davon überzeugt, dass die Gestaltung eines nachhaltigeren Frachtsektors nur gemeinsam erreicht werden kann. Daher sind wir kontinuierlich auf der Suche nach anderen Unternehmen, mit denen wir kooperieren können und freuen uns sehr in diesem Kontext die Partnerschaft mit IAG Cargo bekannt zu geben. Für eine nachhaltige Zukunft müssen wir jetzt handeln“, so Thomas Mack, Global Head of Air Freight, DHL Global Forwarding.
David Shepherd, CEO von IAG Cargo, ergänzt: „Indem wir mit Kollegen, Kunden und Partnern zusammenarbeiten, nachhaltiges Denken und Handeln im Unternehmen verankern und uns für die Zukunft fit machen, versuchen wir bei IAG Cargo konsequent, unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. IAG war die erste europäische Airline-Gruppe, die sich dazu verpflichtet hat, bis 2030 10% seiner Flüge mit SAF zu betreiben - und diese Partnerschaft bedeutet einen weiteren Schritt in Richtung dieses Ziels.“
Die neue Partnerschaft zwischen DHL Global Forwarding und IAG Cargo wurde im Rahmen einer Veranstaltung in der Phillips 66 Humber Raffinerie in England unterzeichnet, wo ein Teil des SAF produziert wird.

Als Pionier im Bereich der nachhaltigen Logistik unterstützt DHL seinen Kunden dabei, ihre Logistik und Lieferketten umweltfreundlicher zu gestalten. Ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie „Mission 2050 - Zero Emissions“ ist der GoGreen Plus Service, der es Kunden ermöglicht, ihren Transport durch die Wahl nachhaltiger Kraftstoffe und alternativer Technologien in der See- und Luftfracht sowie im Landverkehr zu dekarbonisieren.
In diesem Zusammenhang verfolgt DHL den sogenannten Insetting-Ansatz, bei dem unter anderem nachhaltige Kraftstoffe verwendet werden. Grundidee ist es, die Emissionen dort zu eliminieren, wo sie ausgestoßen werden, anstatt sie beispielsweise durch Aufforstungsprojekte auszugleichen. Je mehr Kunden den GoGreen Plus Service buchen, desto mehr alternative Kraftstoffe oder saubere Technologien kommen zum Einsatz - so werden Transportketten Schritt für Schritt grüner. Gemäß diesem Prinzip wird für die jeweilige Luft- oder Seefrachtsendung die entsprechend Menge an Biokraftstoff eingekauft und in den Schiffen und Flugzeugen der Partner eingesetzt.

www.dpdhl.de

News vom: 13.06.2023

Foto: Deutsche Post DHL Group

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