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DHL und die NYU Stern School of Business haben den neuen DHL Trade Growth Atlas veröffentlicht, der einen Überblick über die wichtigsten Trends und Aussichten im weltweiten Warenhandel liefert. Der Bericht umfasst 173 Länder und liefert wertvolle Informationen für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft. Trotz der jüngsten Schocks und der aktuell pessimistischen Marktstimmung wirft der Bericht ein positives Licht auf die Widerstandsfähigkeit des Welthandels.

 „Der DHL Trade Growth Atlas soll die zentrale Ressource zum Verstehen und Navigieren der sich verändernden globalen Handelslandschaft werden. Handel bleibt ein wichtiger Wohlstandstreiber - wie seit Jahrhunderten. Als führendes Logistikunternehmen der Welt bieten wir unseren Kunden Lösungen für alle logistischen Herausforderungen. Wir haben wiederholt bewiesen, dass wir ihnen auch in einem volatilen Marktumfeld verlässlich zur Seite stehen“, sagt John Pearson, CEO von DHL Express.
Internationaler Handel gilt im gegenwärtigen Umfeld als besonders wichtig, da er Wirtschaftswachstum beschleunigen, Inflation senken und Ländern und Unternehmen die Möglichkeit eröffnen kann, wichtige Ressourcen aus unterschiedlichen Quellen zu beziehen.

Der DHL Trade Growth Atlas misst auch die Veränderung der Anteile der Länder und Regionen am Welthandel. Dabei hat sich gezeigt:
• Anders als viele erwartet hatten, war die Covid-19-Pandemie für den Welthandel kein großer Rückschlag: Trotz erheblicher Lieferengpässe, die das Wachstum gebremst haben, ist der internationale Warenhandel um 10 Prozent über das Niveau vor der Pandemie hinaus gewachsen.
• Der Ausblick für das künftige Handelswachstum ist weiterhin überraschend positiv: Aufgrund des Krieges in der Ukraine wurden die Prognosen für das Wachstum des Welthandels nach unten korrigiert. Dennoch wird weiterhin erwartet, dass der Handel in den Jahren 2022 und 2023 etwas schneller wachsen wird als in den vergangenen zehn Jahren.
• Nach dem Boom des Online-Handels während der Pandemie deuten die Prognosen auf ein anhaltend starkes Wachstum des grenzüberschreitenden E-Commerce hin.
• In Südost- und Südasien kristallisieren sich neue Pole des Handelswachstums heraus, und für die afrikanischen Länder südlich der Sahara wird eine drastische Beschleunigung des Handelswachstums erwartet.
• Das Handelswachstum verteilt sich auf eine größere Anzahl von Ländern: Auf China entfiel in den vergangenen Jahren ein Viertel des Handelswachstums. Aktuellen Prognosen zufolge wird China auch künftig das stärkste Wachstum aufweisen, sein Anteil am weltweiten Handelswachstum wird sich jedoch auf 13 Prozent halbieren.
• Vietnam, Indien und die Philippinen ragen sowohl in Bezug auf das Tempo als auch auf den Umfang des prognostizierten Handelswachstums bis 2026 heraus. Alle drei Länder könnten davon profitieren, dass sich viele Unternehmen darum bemühen, ihre auf China ausgerichteten Produktions- und Beschaffungsstrategien zu diversifizieren.
• Der Anteil der Schwellenländer am Welthandel war im Zeitraum 2000 bis 2012 von 24 Prozent auf 40 Prozent gestiegen, wobei die Hälfte dieses Anstiegs allein auf China entfiel. Im vergangenen Jahrzehnt haben sich diese Anteile jedoch kaum verändert.
• Die Schwellenländer machen allerdings weiterhin rasante Fortschritte im Hinblick auf ihre Vernetzung und Innovationsstärke sowie die Herausbildung von Spitzenunternehmen. Sie werden zu wichtigeren Exporteuren anspruchsvoller Industrieprodukte und konkurrieren zunehmend nicht nur über niedrige Kosten, sondern auch über Innovation und Qualität.
www.dhl.de

 

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