29.03.2016   Die wachsende Resonanz des Themas E-Government in Behörden und Verwaltungen beweist eine Studie, die von der Fachhochschule Bern und der Fachhochschule Kärnten gemeinsam mit dem Dortmunder IT-Dienstleistungsunternehmen Materna durchgeführt wurde.

Daran nahmen 144 von 900 angefragten Verwaltungen teil. Es ergab sich, dass eigene Ansprüche sowie Vorgaben der Politik die Haupttreiber für die Einführung von E-Government sind und nicht die Bürger und Unternehmen als Verwaltungskunden. 75 Prozent der Behörden haben bereits eine Einführungsstrategie; allerdings sind E-Government-Gesetze in der Mehrzahl der deutschen Bundesländer noch nicht beschlossen. In den drei deutschsprachigen Ländern liegt Österreich beim E-Government vor der Schweiz an der Spitze. In Deutschland sind immerhin elektronische Akten und die Geo-Referenzierung in mehr als der Hälfte der Verwaltungen im Einsatz. Ein Haupt-Einführungsproblem ist die Akzeptanz in der eigenen Verwaltung. Dabei wünschten sich drei Viertel der Befragten einen Fortschritt bei Vernetzung und Kooperation mit Hilfe der Elektronik.

Weitere Informationen:
www.wirkung-von-egovernment.de

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