116.06.2014   Bei einer Umfrage in 134 Unternehmen in D-A-CH des Analysten Dr. Wolfgang Martin (Bild) gemeinsam mit der Uniserv GmbH stellte sich heraus, dass der Erfolg von Kundendatenmanagement erheblich zu wünschen übrig lässt.

Untersucht wurde, inwieweit Kundendatenmanagement in den Unternehmen im deutschsprachigen Raum bereits umgesetzt ist und gelebt wird. 31,6 Prozent der Befragten haben keine Ziele für Kundendatenmanagement definiert, und bei den laufenden Projekten liegen 32,4 Prozent unterhalb einer Zielerreichung von 80 Prozent. Nur 19,5 Prozent sehen einen Zielerreichungsgrad von über 80 Prozent. Die Studie konstatiert aber auch Verbesserungen: Statt 27 Prozent wie 2013 sagten nur noch 23 Prozent der Befragten, man tue es nur sporadisch "wenn es brennt". Gegenüber 8 Prozent von 2013, die nichts tun und glauben, alles sei in Ordnung, sind es heute nur noch 4 Prozent. Dazu kommt, dass 51 Prozent der befragten Unternehmen Kundendatenmanagement als etablierten Prozess betreiben. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber den 37 Prozent 2013. 50 Prozent der Befragten sehen Kundendatenmanagement als gemeinsame Aufgabe von Fachabteilung und IT. Bei den Befragten aus der IT selbst sehen sogar 61 Prozent das Kundendatenmanagement als gemeinsame Aufgabe. Das bestätigen aber nur 47 Prozent der Befragten aus den Fachabteilungen in dieser Form. Sie sehen Vertrieb und Marketing in der Führungsrolle. Diese Rollenverteilung wird aber nur von 9 Prozent der Befragten aus der IT befürwortet. Die komplette Studie gibt es hier:

www.uniserv.com/fileadmin/user_upload/trends-im-kundendatenmanagement-research-note-2014-ng.pdf

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