407.04.2014   „Warten für das Klima“ ist das Motto des Verkehrswissenschaftlers Matthias Schmidt von der TU Dresden, der sich für Klimafreundlichkeit durch optimierte Auslastung und alternative Verkehrswege in der Paketlogistik einsetzt.

„Haben die Anbieter mehr Zeit, können Ressourcen in der Logistik maßgeblich geschont werden.“ So sei es möglich, bei längeren Wartezeiten Fahrzeuge optimal auszulasten und insbesondere für längere Strecken die Schiene zu nutzen. Schmidt: „Die Klima-Option dient dem Image der Unternehmen und entspricht unserem Zeitgeist. Die Reduzierung von Kohlendioxid steht auf der Tagesordnung, warum sollten sich dem große Logistiker verschließen?“ Mit einer Potenzialanalyse will er als nächsten Schritt die Optimierungs-Spielräume konkretisieren. Insbesondere setzt er sich dafür ein, alle CO2-Einsparungen durch „Warten für das Klima“ dem Kunden beim Bestellen transparent zu machen.

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