212.05.2014   Mangelnde Kooperation zwischen IT und Fachabteilungen als Produktivitätsbremse für Dokumentenprozesse sind das wichtigste Ergebnis der IDC-Studie „Print- und Dokumentmanagement in Deutschland 2014“.

Die Befragung von 220 Unternehmen mit mindestens 200 Mitarbeitern ergab, dass mehr als ein Drittel der Unternehmen bereits MPS einsetzt und ein weiteres Drittel deren Einführung fest plant. Dabei geht es immer mehr nicht nur um die Senkung der direkten Kosten, sondern auch um die Optimierung dokumentenintensiver Prozesse. Hier sei die Transparenz, die durch die MPS-Analyse entstanden ist, eine gute Basis für die Optimierung papierbasierter Prozesse. Das Thema Sicherheit, in den vergangenen Jahren nach den Kosten auf Platz zwei der Prioritätenliste, hat jetzt nach der NSA-Affäre den Sprung auf den Spitzenplatz geschafft. Für die Zukunftsplanung nennen die Befragten die Automatisierung von Dokumentenprozessen, von Capturing, Indexierung und automatischer Weiterleitung in den nächsten zwölf bis 24 Monaten. Die wichtigste Barriere für die weitere Entwicklung sieht die IDC-Studie in der Unterschätzung nicht-technischer Hürden durch die IT-Abteilung.

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