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Epson und die A. P. Moller-Maersk Group, eines der weltweit größten Schifffahrts- und Logistikunternehmen, kooperieren bei zukünftigen Seetransporten, indem verstärkt Kraftstoffe wie Biodiesel und „grünes Methanol“ mit reduzierten Treibhausgasemissionen (THG) verwendet werden.

 

Mit dem Programm „ECO Delivery Ocean“ präsentiert Maersk ein Programm, mit dem Frachteigner die Treibhausgasemissionen ihrer Seetransporte im Vergleich zu herkömmlichen Transporten mit traditionellen, fossilen Brennstoffen um bis zu 82 Prozent reduzieren. Die Zusammenarbeit beider Unternehmen markiert den Beginn eines dreijährigen Programms zur stärkeren Nutzung von THG-Kraftstoffen im Seetransport. Das ist ein wichtiger Schritt, mit dem Epson seiner Verpflichtung nachkommt, bis zum Jahr 2050 CO2-negativ zu sein und keine unterirdischen Ressourcen mehr zu nutzen.

Im Rahmen seiner Initiative „EPSON 25 Renewed“ fördert Epson die Dekarbonisierung, unterstützt einen geschlossenen Ressourcenkreislauf und entwickelt Umwelttechnologien für Produkte und Dienstleistungen, welche die Umweltbelastung verringern. Eine Logistik mit massiv reduzierten CO2-Emissionen trägt maßgeblich zur Erreichung dieses Ziels bei. Im ersten des auf drei Jahre angelegten Programms wird die Partnerschaft mit Maersk bereits Einsparungen von rund 230 Tonnen CO2e-Emissionen bringen.

Das weltweit führende Schifffahrts- und End-to-End-Logistikunternehmen Maersk hat sich selbst zum Ziel gesetzt, bis 2040 eine Netto-Null bei den Treibhausgasemissionen zu erreichen. Das Unternehmen gehört damit zu den Pionieren nachhaltiger Initiativen für die Seefahrtindustrie. So werden bereits heute beispielsweise Containerschiffe mit Zweistoffantrieb eingesetzt, die auch mit „grünem Methanol“ betrieben werden können. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Initiativen zur Reduzierung von Treibhausgasen in der Hinterlandlogistik in Form von Elektro-Lkw sowie elektrisch betriebenen Zügen.

Maersk wurde als erstes Unternehmen seiner Branche von der Initiative „Science Based Targets“ für seine für die Jahre 2030 und 2040 gesetzten Ziele ausgezeichnet - Ziele, die mit einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C und dem Erreichen der Klimaneutralität in Einklang stehen. Zu seinem Engagement für Nachhaltigkeit gehört auch die Teilnahme am CDP Carbon Disclosure Project (A-List-Ranking) und an EcoVadis (Platin-Rating). Das 2019 eingeführte Projekt „ECO Delivery“ sorgt bei der Logistik über den See-, Binnen- und Luftverkehr für geringere Emissionen. Die Seefrachtindustrie erlebt aktuell einen Wandel, der von dem Bestreben der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) getrieben wird, bis zum Jahr 2050 oder davor die Treibhausgasemissionen, verursacht durch den internationalen Schiffsverkehr, auf netto Null zu senken. Doch Maersk hat sich noch ehrgeizigere Ziele gesetzt und strebt die Netto-Null bei den Treibhausgasemissionen bis 2040 an.

Kaisa Helena Tikk, Leiterin Commercial Sustainability bei A. P. Moller-Maersk, hebt den Stellenwert von Kooperationen für das Erreichen gemeinsamer Umweltziele hervor: „Partnerschaften sind unerlässlich, wenn es darum geht, wirksame Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden, wobei unsere Kunden natürlich im Mittelpunkt stehen. Unsere Zusammenarbeit mit Epson macht deutlich, dass wir die gleichen Werte vertreten, um die Treibhausgasemissionen im Logistikbereich so schnell wie möglich zu reduzieren. Gemeinsam senken wir nicht nur Emissionen, sondern setzen auch Maßstäbe für andere Frachteigner und die ganze Schifffahrts- und Logistikbranche.“

Mark Robertson, Chief Supply Chain Officer, Epson Europe, erläutert: „Epson möchte einen Wandel der Art bewirken, wie wir unsere Geschäfte führen. Durch die Zusammenarbeit mit Maersk erreichen wir, dass in Zukunft emissionsreduzierte Kraftstoffe für unsere eingehenden Seetransporte verwendet werden. Damit kommen wir unseren Nachhaltigkeitszielen einen bedeutenden Schritt näher, denn mit dieser Initiative verringern wir nicht nur unseren CO2-Fußabdruck, sondern geben auch ein positives Signal an die Industrie. Unsere Entscheidung, für unsere Seetransporte emissionsreduzierte Kraftstoffe zu verwenden, unterstreicht in Kombination mit der Optimierung des Containerraums und der Nutzung fortschrittlicher Tracking-Software die Verpflichtung von Epson, Nachhaltigkeit zu fördern und als einer der weltweit führenden Technologiehersteller in puncto Umweltverantwortung neue Maßstäbe zu setzen.“

Epson hat erkannt, dass der Umstieg auf emissionsreduzierte Kraftstoffe - trotz anfänglicher Herausforderungen in Bezug auf die Kosten - unumgänglich ist, um die Treibhausgasemissionen beim Seetransport zu verringern. Durch die Partnerschaft mit Maersk soll in der Elektronikbranche, in der Biodiesel oder „grünes Methanol“ noch relativ selten eingesetzt werden, ein Präzedenzfall geschaffen werden. Neben der Verwendung von THG-Kraftstoffen maximiert Epson auch die Ladekapazität seiner Container, sodass durch eine optimierte Logistik und ein verbessertes Produktdesign über 15 Prozent mehr Produkte pro Container transportiert werden können.
Für eine genaue Messung des CO2-Fußabdrucks hat Epson außerdem die Software "Shippeo" in seine Logistikabläufe integriert, mit der das Unternehmen die CO2-Bilanz aller Transportmethoden von der Produktionshalle bis zur Auslieferung an den Endkunden nachverfolgt.

Die Partnerschaft mit Maersk markiert den ersten Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Logistik und zeigt, wie es durch eine enge Zusammenarbeit gelingt, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und andere Unternehmen der Branche zu inspirieren.

www.epson.de

News vom: 13.11.2024

Bildunterschrift: Epson und die A. P. Moller-Maersk Group, einem der weltweit größten Schifffahrts- und Logistikunternehmen, kooperieren bei zukünftigen Seetransporten, indem Kraftstoffe mit reduzierten Treibhausgasemissionen (THG) wie Biodiesel und „grünes Methanol“ verwendet werden.

Foto: A. P. Moller-Maersk Group

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