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Die DATEV eG baut ihre langjährige Zusammenarbeit mit Microsoft aus. Der Nürnberger IT-Dienstleister entwickelt sein Produktportfolio durch Cloud-Technologie weiter und setzt dabei auch auf Microsoft Azure als wichtige Grundlage. Bei der Entwicklung neuer Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren, nutzt DATEV ebenfalls unter anderem Microsoft-Technologien. Nach Ansicht von DATEV ist auch der Einsatz von Microsoft 365 für Angehörige steuerberatender Berufe unter bestimmten Voraussetzungen rechtskonform möglich.

 

„Der Weg in die Cloud ist ein enorm wichtiger Schritt, um uns und unsere fast 700.000 Kunden zukunftsfähig zu halten“, erklärt Christian Bär, CTO von DATEV. „Die Zusammenarbeit mit Microsoft ist für einen Teil unseres Portfolios ein wesentlicher Baustein, um unseren Mitgliedern und den Unternehmen Cloud-Lösungen und -Dienste schnell und einfach anbieten zu können.“ Für die Genossenschaft und ihre Mitglieder - Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte - nehmen Datenschutz und Vertraulichkeit eine zentrale Rolle ein. Die Mitglieder und den Mittelstand unterstützt DATEV dabei, ihre betriebswirtschaftlichen Prozesse zu optimieren und gleichzeitig Datenschutz und Informationssicherheit sicherzustellen.

Ein Beispiel dafür, wie Cloud-Lösungen die Arbeit in Steuerberatungskanzleien produktiver und effizienter machen, ist Microsoft 365: Mit dem Office-Paket in der Cloud nutzen Anwender immer die neueste Software-Version und können von überall auf ihre gespeicherten Daten zugreifen. Außerdem lassen sich praktische KI-Funktionen einfach dazu buchen, wie Copilot für Microsoft 365, der beim Erstellen oder Zusammenfassen von Dokumenten helfen kann. Dadurch lassen sich Effizienzgewinne realisieren, die gerade auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ein großes Plus sind.
Damit DATEV-Mitglieder und Kunden auch künftig Microsoft-Produkte und DATEV-Lösungen in einem optimierten Zusammenspiel nutzen können, hat DATEV sich mit dem Einsatz von Microsoft 365 für Angehörige steuerberatender Berufe intensiv beschäftigt: Grundsätzlich können sie das cloudbasierte Office-Paket unter bestimmten Voraussetzungen in eigener Verantwortung nutzen. Dafür hat DATEV praktische Hilfestellungen für die Erfüllung von Datenschutzvorschriften und der beruflichen Verschwiegenheitspflicht beim Einsatz von Microsoft 365 entwickelt. Der IT-Dienstleister bietet zusätzlich umfangreiche Informationen, Beratungen und Schulungen für Microsoft 365 an.

Ein weiterer zentraler Baustein für die DATEV-Lösungen der Zukunft ist KI. Auch bei deren Einsatz baut DATEV unter anderem verstärkt auf Microsoft-Technik. So plant der IT-Dienstleister für viele seiner Software-Lösungen die Verfügbarkeit von Assistenten, die auf Azure OpenAI Service basieren. Einige Prototypen können Kunden schon heute ausprobieren: Tools mit den Titeln Social Media Assistant, Einspruchsgenerator, DATEV-GPT, Jobinator, Summarizer und Frag LEA sind bereits in der DATEV KI-Werkstatt verfügbar. Dabei handelt es sich um eine Plattform für die Entwicklung von KI für den steuerberatenden Berufsstand, auf der DATEV-Mitglieder die Anwendungen bereits in einem frühen Stadium ausprobieren können.

„Künstliche Intelligenz ist die entscheidende Technologie unserer Zeit. Bei ihrer Entwicklung haben Sicherheit, Datenschutz und berufliche Verschwiegenheit höchste Priorität für uns und für DATEV“, sagt Edith Wittmann, General Manager Global Partner Solutions Germany von Microsoft Deutschland. „Microsoft spielt eine zentrale Rolle im digitalen Ökosystem, wodurch wir eine besondere Verantwortung tragen, Vertrauen zu gewinnen und zu erhalten. Deshalb schützt Microsoft die Daten seiner Kunden nach den höchsten Maßstäben und kann auch sicherstellen, dass sie nur in europäischen Rechenzentren gespeichert werden.“

www.datev.de/ki-werkstatt

News vom: 29.10.2024

Foto: DATEV eG

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