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Federal Express Corporation, das weltweit größte Express-Transportunternehmen, hat eine Studie zum erwarteten Paketvolumen im diesjährigen europäischen Jahresendgeschäft veröffentlicht. Danach werden die Paketdienstleister zwischen Oktober und Dezember 2024 insgesamt rund 1,1 Milliarden Sendungen in Deutschland transportieren. In Europa wird das Volumen insgesamt bei 6,2 Milliarden Sendungen liegen. Das entspricht einem Anstieg von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

 

Die unabhängige, von Effigy Consulting durchgeführte Studie hat eine Kurier-, Express- und Paketdatenbank mit 500.000 Datenpunkten und mehr als 300 Transportdienstleistern in 41 Ländern analysiert. Die Studie zeigt eine deutliche Zunahme bei den transportierten Sendungen in Europa: im Jahresendgeschäft 2023 waren es 5,7 Milliarden.

Die rund 1,1 Milliarden Pakete in Deutschland bedeuten eine Steigerung von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Deutschland hat damit einen Anteil von 17,4 Prozent am gesamten europäischen Sendungsvolumen im Zeitraum Oktober bis Dezember. Es ist gemäß Studie der Markt mit dem zweitgrößten Volumen, gefolgt von Frankreich mit 524 Millionen Sendungen (8,4 Prozent des europäischen Volumens). Das höchste Volumen mit 1,3 Milliarden Sendungen wird für das Vereinigte Königreich erwartet. Das entspricht einem Anteil von 21 Prozent am europäischen Volumen im diesjährigen Jahresendgeschäft.

Das Wachstum in Europa wird durch einen Anstieg des Online-Handels vorangetrieben: Fast 70 Prozent beziehungsweise 4,2 Milliarden Sendungen entfallen auf das B2C-Segment. Das Jahresendgeschäft, zu dem auch der Black Friday und die Vorweihnachtszeit gehören, ist eine besondere Zeit für europäische Einzelhändler und Hersteller. Etwa 30 Prozent des Sendungsvolumens im Jahr 2023 wurden in den letzten drei Monaten des Jahres transportiert. Das unterstreicht die Bedeutung des so genannten „goldenen Quartals“, in dem das Sendungsvolumen sieben Prozentpunkte über dem Durchschnitt der drei anderen Quartale lag.

Während des diesjährigen Jahresendgeschäfts in Deutschland werden B2C-Sendungen laut der Studie 64,6 Prozent des Volumens ausmachen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigt das B2C-Volumen damit um 6,9 Prozent. Für B2B-Sendungen wird ein Anteil von 21,4 Prozent am Gesamtvolumen erwartet, was einem Anstieg von 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die verbleibenden 14 Prozent entfallen auf das C2C- und C2B-Segment. Eine hohe Steigerungsrate im Volumen ist für Sendungen zu erwarten, die durch den Black Friday (29. November) ausgelöst werden. Laut Studie wird mit einem Anstieg von 7,5 Prozent auf 29,5 Millionen Sendungen gerechnet. Im vergangenen Jahr waren es 27,4 Millionen.

„FedEx ist gut aufgestellt, um mit dem Volumen im Jahresendgeschäft umzugehen. Wir haben sowohl für den Versand als auch die Zustellung von Sendungen die entsprechenden Kapazitäten und bieten unseren Kunden einen Service, der schnell und zuverlässig ist - und das in unterschiedlichen Preissegmenten“, sagt Stefan Dries, Vice President Ground Operations Germany, Austria, Switzerland und Benelux bei FedEx. „Darüber hinaus unterstützen wir sie beispielsweise mit unserem Know-how in Bezug auf Zollformalitäten. Somit bieten wir ein Gesamtpaket, das den Versand für sie einfach und komfortabel macht.“

Die Größenordnung des diesjährigen europäischen Jahresendgeschäfts lässt sich auch anhand anderer Zahlen veranschaulichen. Aneinandergelegt würden die Pakete eine Strecke von 1,86 Millionen Kilometern ergeben. Das ist fast fünfmal die Entfernung von der Erde bis zum Mond. Das Gesamtgewicht der Sendungen wird fast 7,5 Millionen Tonnen betragen.
Im Jahresendgeschäft werden voraussichtlich rund 500 Millionen der von europäischen Unternehmen verschickten Pakete exportiert - in Länder innerhalb und außerhalb der EU. Der Export von Paketen, die innerhalb der EU verschickt werden, wird in Deutschland im Vergleich zum Jahresendgeschäft des Vorjahrs laut Studie um 2,8 Prozent steigen.

„Diese Studie zeigt auch die wichtige Rolle Europas als Exportregion. Das wiederum unterstreicht die Bedeutung zuverlässiger Luft- und Straßennetzwerke, sowohl interkontinental als auch innerhalb Europas“, so Wouter Roels, Regional President Europe bei FedEx. „Um Unternehmen während des Jahresendgeschäfts zu unterstützen, nutzen wir die Daten, die durch den Sendungstransport innerhalb unserer Netzwerke entstehen. Jede Sendung wird 20- bis 25-mal gescannt. Die erhobenen Daten werden für ein Monitoring und etwaige Eingriffsmöglichkeiten genutzt.“

www.fedex.com

News vom: 13.11.2024

Foto: FedEx Express

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