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Kurz nach dem Erreichen der 50.000-Fächer-Marke im Gesamtnetzwerk setzt das österreichische Smart-City-Unternehmen myflexbox weitere Bestmarken. In Deutschland ist am 10. April 2024 die zweihundertste Paketstation in Betrieb gegangen. Der Jubiläums-Locker steht in Bremen und ist dort die zehnte myflexbox. Sie wurde im Zuge der Kooperation mit der LEG Immobilien SE, eines der führenden börsennotierten Wohnungsunternehmen in Deutschland, errichtet. Insgesamt besteht die smarte Logistikplattform nunmehr aus über 700 Paketstationen in Deutschland und Österreich.

 

Diese beeindruckenden Zahlen unterstreichen die rasante Entwicklung und den Erfolg des Last-Mile-Spezialisten. Rückblick: Anfang 2023 wurde die erste „deutsche“ myflexbox in der Stadt Germering bei München beim Standortpartner BK Benzin-Kontor AG errichtet. Seitdem heißt es dort und an zwei weiteren BK-Standorten in Friedberg und Mering: Tanken, Auto waschen, smarte Paketstation nutzen. Immer mehr Partner und Standorte kamen dazu: In Deutschland stehen heute rund 13.000 Fächer in über 20 Städten bereit, davon 18 aus den Top-80-Städten (> 100.000 Einwohner). Doch es geht nicht nur um Zahlen - myflexbox hat ganze Städte erschlossen und eine flächendeckende Smart-City-Infrastruktur in Ballungsräumen wie Berlin, Hamburg und Braunschweig aufgebaut. Besonders hervorzuheben ist die Präsenz in Nordrhein-Westfalen, wo sie smarten Paketstationen bereits in acht Städten vertreten sind, darunter die fünf größten des Bundeslandes.

myflexbox erschafft ein echtes Win-win-Szenario: Der Alltag von Kund*innen, E-Commerce und Paketdienstleistern wird vereinfacht, genauso wie die Out-of-Home-Zustellung. Komfortable 24/7-Einlagerungs-/Abhol- und Retourenmöglichkeiten gehen einher mit CO2-Einsparungen durch die Reduzierung von Wegen und Zeit. Das alles wird Standortpartnern, wie Wohnungsbaugesellschaften oder Tankstellenbetreibern, ohne Kosten und Aufwand ermöglicht.
Die Vision von myflexbox ist die Schaffung nachhaltiger urbaner Räume mit höchster Lebensqualität. Jede einzelne Paketstation reduziert vom ersten Tag an den Verkehr und somit CO2-Emissionen. Jedes einzelne Fach erhöht die Effizienz des gesamten Netzwerks. Standortpartner realisieren so emissionsarme, von allen nutzbare Infrastrukturen und gestalten die Zukunft unserer Städte aktiv mit.

Die jährliche Einsparung von tonnenweise CO2 durch ein Paketstationen-Netzwerk ist ein wichtiger Smart-City-Baustein, um die anvisierten Ziele bzgl. Klimaneutralität zu erreichen. Darum liegt der Fokus auf einer weiteren Verdichtung des Netzwerks, um die Gehentfernung zum Wohnort weiter zu verringern. Je mehr Paketstationen im Hausschlappenradius („slipper distance“) liegen, umso besser. Denn je kürzer die Entfernung zur myflexbox ist, desto öfter wird das Auto stehen gelassen.
Mit smarten Paketstationen an strategisch günstigen Standorten an Kreuzungen, Bahnhöfen und Haltestellen können Städte oder Infrastrukturanbieter multimodale Mobilitätsknotenpunkte stärken. Die Kombination von E-Ladeinfrastruktur, öffentlichem Verkehr, E-Bike-Sharing, Radwegenetzen an Kreuzungen, Bahnhöfen usw. schafft Anreize für einen nachhaltigen Personenverkehr, fördert die breitere Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel und forciert emissionsfreie Mobilität. Mit myflexbox werden Tankstellen zu Multi-Service-Hubs und Smart Cities noch smarter. Mit der Standortplanung von Paketstationen können Passantenströme gesteuert und angeregt werden. Das kann den lokalen stationären Handel stärken und sogar Kriminalität verhindern.

myflexbox bietet vielen verschiedenen Kundenschichten fächerweise Vorteile. Jede*r mit einem geeigneten Standort kann Partner:in werden. Alle Logistik- und Handelspartner, ob groß oder klein, ob regional oder national, sind willkommen. Das ist die Philosophie: Es macht nur Sinn, einen offenen Standard zu etablieren. Die Integration gleich mehrerer Kurier-, Express- und Paketdienst-Partner (KEP) spart wertvollen urbanen Raum im Gegensatz zu geschlossenen Systemen, bei denen man für jeden Dienst eine eigene Paketstation braucht. Anders gesagt: Das inklusive Konzept vermeidet Wildwuchs. Dies ist sowohl aus Sicht der Paketdienste als auch aus Kund*innen-Perspektive nachhaltig. Denn gerade in Ballungsräumen werden die Paketstationen statt mit dem Auto meistens zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln aufgesucht. Und wer doch mal das Auto nimmt, verknüpft das Paketgeschäft oft mit Fahrten, die sowieso gemacht worden wären, z.B. beim Pendeln, Einkaufen oder Tanken bzw. Laden. Dieses sog. „Trip Chaining“ erhöht die Effizienz noch weiter.

Bei myflexbox gibt es keinen Paketdienstleister als Anteilseigner, sondern Finanzinvestoren aus dem Infrastruktur-Bereich sowie die Salzburg AG. Die Green Tech Company steht u.a. für nachhaltige und klimafreundliche Versorgung mit sauberer Infrastruktur, Energie, Telekommunikation, E-Mobilität, Photovoltaik u.v.m. Ohne Eigeninteresse als Paketdienstleister zu verfolgen oder in Konkurrenz zu ebenjenen zu stehen, ist die myflexbox-Plattform seit mittlerweile sechs Jahren dafür konzipiert, alle Paketdienstleister in einem System zu vereinen, ohne einzelne zu bevorzugen. Diese Neutralität spiegelt sich in der DNA des gesamten Unternehmens wider und ist einer der Gründe für die technische Integration einer so hohen Anzahl an Paketdienstleistern in ein offenes Netzwerk. Das ist in Europa einzigartig.

www.myflexbox.com

News vom: 11.04.2024

Bildunterschrift: Der myflexbox-Jubiläums-Locker am Standort Hinter der Kranbahn 8 in 28217 Bremen

Foto: myflexbox

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