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Der Paketdienstleister Hermes Germany geht gut vorbereitet in die paketreichste Zeit des Jahres. Bis zu 13.000 Zusteller*innen werden täglich für die Zustellung und Abholung von Sendungen im Einsatz sein, 3.000 Arbeitskräfte unterstützen zusätzlich an den Hermes Standorten.

 

Die paketreichste Zeit des Jahres verhält sich 2022 aufgrund der angespannten Gesamtlage (Ukraine-Konflikt, Energiekrise, Inflation, etc.) in einer anderen Weise herausfordernd als in vorherigen Jahren, wo es die KEP-Unternehmen teilweise mit Lockdown-Situationen zu tun hatten, die das Paketaufkommen - mitunter sprunghaft - haben ansteigen lassen. In Zeiten großer Unsicherheit wirkt sich die spürbare Konsumzurückhaltung der Verbraucher*innen auch unmittelbar auf die Bestellzahlen im gesamten Onlinehandel aus. Gleichzeitig beobachtet man bei Hermes, dass die Paketmengen von Woche zu Woche sehr volatil sind.

Eine enorme Herausforderung für die operative Planung, die entsprechende Flexibilität im gesamten Logistiknetzwerk sowie in der Zustellung sicherstellen muss. „Einmal mehr wird das Weihnachtsgeschäft geprägt von außergewöhnlichen externen Einflüssen. In den letzten zwei Jahren haben wir unter Pandemiebedingungen unsere Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt und gezeigt, wie wir durch unser flexibles Netzwerk auch bei starken Mengenschwankungen sehr gut performen. Das stimmt mich auch für dieses Jahr zuversichtlich. Wir werden zuverlässig zustellen“, erklärt Hermes Germany CEO Olaf Schabirosky.

Der Paketdienstleister geht davon aus, dass der Black Friday sowie die anschließende Cyber Week die gewohnten Impulsgeber für das diesjährige Weihnachtsgeschäft sein werden. Im Nachgang der Aktionstage werden die abwicklungsseitig mengenstärksten Tage erwartet. Damit die im Vergleich zu den Vormonaten steigenden Mengen bewältigt werden können, passt Hermes Germany seine Infrastruktur an und stockt seinen Fuhrpark für die Letzte Meile sowie die Lange Strecke um 3.000 Fahrzeuge auf. 3.000 zusätzliche Arbeitskräfte unterstützen beim Umschlag an den Logistik-Centern und Depots des Paketdienstleisters, deren Sortierkapazitäten und Abwicklungsprozesse an den diesjährigen Peak angepasst wurden. Je nach Verfügbarkeit und Einsatzdauer ist das zusätzliche Personal mit befristetem Arbeitsvertrag oder über tarifgebundene Zeitarbeitsfirmen angestellt. Darüber hinaus werden in diesem Jahr in den Wochen vor Weihnachten bis zu 13.000 Zusteller*innen täglich für Hermes unterwegs sein.

Die Anpassungs- und Leistungsfähigkeit des Netzwerks von Hermes Germany sind 2022 nicht nur aufgrund der herausfordernden Mengenplanungen angesichts verunsicherter Verbraucher*innen erneut gefragt, sondern auch mit Blick auf steigende Corona-Zahlen und die Gas- bzw. Energiekrise. „Als Unternehmen wollen wir Verantwortung übernehmen und haben es uns zum Ziel gesetzt, bis zum Ende der Heizperiode 2022/23 ca. 20 Prozent Energie an allen Hermes Germany Standorten einzusparen“, erklärt Schabirosky. Die Zentralmitarbeitenden der Hermes Germany sind bereits im Oktober 2022 von vormals vier Gebäuden in ein Gebäude gezogen und arbeiten hier nach dem Desksharing-Prinzip. Die bundesweit ca. 60 Standorte des Paketdienstleisters prüfen und setzen vorgeschlagene Maßnahmen individuell um.

www.myhermes.de

 

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